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Das Portfolio als Lern- und Prüfungsformat (Präsenz) | |||||
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Ort: |
S138 (Hauptgebäude der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln) |
Modul: | BM/EM | Themenfeld: | Lehren und Lernen, Prüfen und Bewerten | Arbeitseinheiten: | 8 |
Inhalt: | |||||
Portfolioarbeit kann in Lehr-Lern-Settings sowohl als Lerninstrument als auch als Prüfungsformat eingesetzt werden; häufig werden auch Mischformen genutzt, die im besten Fall beides (Lernen und Prüfen) ermöglichen und leisten sollen. Auf Grund der vielfältigen und uneinheitlichen Einsatzmöglichkeiten und Begrifflichkeiten besteht (auf studentischer Seite, aber auch bei Lehrenden) oftmals Unklarheit darüber, was in der Portfolioarbeit eigentlich genau gefordert ist: Selbstreflexion oder „Selbstvermarktung“ für eine gute Note? Ermächtigende Erfahrungen von Selbsterkundung und Selbststeuerung der Lernthemen und des Lernprozesses oder das „bloße“ ableisten einer geforderten Prüfungsleistung? Für Lehrpersonen stellt sich zusätzlich die Frage, wie ein Portfolio als Prüfungsleistung adäquat zu bewerten ist. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, diskutieren wir in diesem Workshop unterschiedliche Funktionen und Formen von Portfolio als Lernformat auf der einen und als Prüfungsformat auf der anderen Seite. Ausgehend von dieser Grundlage soll es den Teilnehmenden ermöglicht werden, den Einsatz von Portfolioarbeit – ob als Lern- oder als Prüfungsformat – in ihrer Lehrveranstaltung differenzierter und zielgerichteter zu planen und zu gestalten. |
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Intendierte Lernergebnisse: | |||||
Die Teilnehmer*innen:
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Referent*in: | |||||
Miriam Gertzen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschuldidaktik der Universität zu Köln mit eigener Lehrerfahrung im Bereich englische postkoloniale Literaturwissenschaft. Ihre Interessensgebiete in einer kompetenzbasierten Lehre umfassen insbesondere die Themen Schreiben in der Lehre (auch im Zusammenhang mit KI), Lernen und Emotionen, Gestaltung von Feedbackprozessen, kritisches Denken lehren und lernen sowie die Frage, wie wir Lehrpraxis „dekolonisieren“ können. | |||||
Kostenhinweis: | |||||
Die Teilnahmegebühr in Höhe von 100€ pro Workshop-Tag (8 Arbeitseinheiten) pro Teilnehmer*in wird für Lehrende und wiss. Nachwuchs der Universität zu Köln in der Regel von den Dekanaten der jeweiligen Fakultät übernommen. Für die Philosophische Fakultät können Einschränkungen gelten. Ausführliche Informationen zu Kosten und Bedingungen der Teilnahme finden Sie auf der Website des ZHD unter AGBs. Bei Rückfragen zum Programm stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. | |||||
Weitere Hinweise finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. |
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