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Titel:
Studentisches Peer Feedback anleiten (Päsenz)
Datum:
  1. 12.09.2025
Uhrzeit(en):
  1. 09:00-13:00
Ort: S138
(Hauptgebäude der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln)
Modul: BM/EM Themenfeld: Feedback und Evaluation Arbeitseinheiten: 5
Inhalt:

Als ein Aspekt des Peer Learning soll studentisches Peer Feedback das Lernen und den Austausch von und mit der Peer-Gruppe und dadurch ein zeitnahes und individualisiertes Feedback auf Augenhöhe ermöglichen. Es schreibt Studierenden eine aktivere Rolle im Lehr-Lern-Prozess zu und ermöglicht gleichzeitig eine Erweiterung und Professionalisierung akademischer Handlungskompetenz. Soweit die Theorie. In der Praxis stellen Peer Feedback Prozesse allerdings häufig sowohl Studierende als auch Lehrende vor Herausforderungen. Die Studierenden fühlen sich nicht kompetent genug und/oder scheuen sich davor, konstruktive Verbesserungsvorschläge zu machen aus Sorge, als zu kritisch zu wirken oder andere vor den Kopf zu stoßen. Die Art und Weise, wie Peer Feedback Prozesse angeleitet werden, ist daher von zentraler Bedeutung.

In diesem halbtägigen Workshop klären wir u.a. Funktionen von und Voraussetzungen für gelingendes Peer Feedback sowie Unterschiede zwischen und Anleitungsmöglichkeiten für schriftliches und mündliches Peer Feedback.

Teilnehmende werden die Gelegenheit haben, an der Planung für Peer Feedback Prozesse in ihrer Lehrveranstaltung zu arbeiten.

Intendierte Lernergebnisse:

Die Teilnehmer*innen:

  • identifizieren Funktionen, Herausforderungen und Gelingensbedingungen von Peer Feedback Prozessen und können diese erklären.
  • vergleichen mündliche und schriftliche Peer Feedback Situationen.
  • entwickeln Anleitungsmöglichkeiten und ggf. Kriterien für ein Peer Feedback Szenario in ihrer Lehrveranstaltung.
Referent*in:
Miriam Gertzen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschuldidaktik der Universität zu Köln mit eigener Lehrerfahrung im Bereich englische postkoloniale Literaturwissenschaft. Ihre Interessensgebiete in einer kompetenzbasierten Lehre umfassen insbesondere die Themen Schreiben in der Lehre (auch im Zusammenhang mit KI), Lernen und Emotionen, Gestaltung von Feedbackprozessen, kritisches Denken lehren und lernen sowie die Frage, wie wir Lehrpraxis „dekolonisieren“ können.
Kostenhinweis:
Die Teilnahmegebühr in Höhe von 100€ pro Workshop-Tag (8 Arbeitseinheiten) pro Teilnehmer*in wird für Lehrende und wiss. Nachwuchs der Universität zu Köln in der Regel von den Dekanaten der jeweiligen Fakultät übernommen. Für die Philosophische Fakultät können Einschränkungen gelten. Ausführliche Informationen zu Kosten und Bedingungen der Teilnahme finden Sie auf der Website des ZHD unter AGBs. Bei Rückfragen zum Programm stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Weitere Hinweise finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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