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Titel:
How to teach Erstakademiker*innen? Soziale Herkunft angemessen in der Lehre adressieren (Präsenz)
Datum:
  1. 31.10.2025
Uhrzeit(en):
  1. 09:00-13:00
Ort: S138
(Hauptgebäude der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln)
Modul: BM/EM Themenfeld: Lehren und Lernen Arbeitseinheiten: 5
Inhalt:

Hochschullehre diversitätssensibel zu gestalten ist eine zusätzliche Herausforderung. Die soziale Herkunft von Studierenden kann dabei insofern eine besondere Hürde darstellen, da wir Studierenden nicht ansehen, ob sie First Generation bzw. Erstakademiker*innen sind.

Gemeinsam möchten wir uns daher in diesem Workshop mit der Frage beschäftigen, wie Hochschullehre Studierende mit einem nichtakademischen Familienhintergrund angemessen adressieren kann. Dabei schauen wir uns auch (vermeintliche) Spannungsfelder zu Leistungskriterien und -abfragen an.

Die Basis für die Erarbeitung von konkreten Strategien bildet eine Auseinandersetzung mit Daten und wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie eine Einheit zur Selbstreflexion.

Intendierte Lernergebnisse:

Die Teilnehmer*innen:

  • können Aspekte in Lehre und Studium erkennen und erklären, die besonders für Erstakademiker*innen eine Hürde darstellen.
  • können (vermeintliche) Spannungsfelder in Diskursen um Leistungskriterien und Erstakademiker*innen identifizieren und evaluieren.
  • entwickeln Ansätze, um in ihrer Lehre die Diversitätskategorie „Erstakademiker*in“ in der Planung und Durchführung zu berücksichtigen.
Referent*in:
Dr. Ann-Kristin Kolwes & Miriam Gertzen

Dr. Ann-Kristin Kolwes: ist Referentin für Bildungsgerechtigkeit an der Universität zu Köln. Hier koordiniert sie das Programm Erste Generation Promotion Mentoring + sowie das SHK-Stellen Projekt für Studierende der ersten Generation. Als Expertin für Bildungsgerechtigkeit im Hochschulkontext hält sie Vorträge und gibt Reflexionsworkshops für Promovierende und Studierende zum Thema soziale Herkunft. Sie ist promovierte Historikerin und selbst Erstakademikerin.

Miriam Gertzen: ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschuldidaktik der Universität zu Köln mit eigener Lehrerfahrung im Bereich englische (postkoloniale) Literaturwissenschaft. Ihre Interessensgebiete in einer kompetenzbasierten Lehre umfassen insbesondere die Themen Schreiben in der Lehre (auch im Zusammenhang mit KI), Lernen und Emotionen, Gestaltung von Feedbackprozessen kritisches Denken lehren und lernen sowie die Frage, wie wir Lehrpraxis „dekolonisieren“ können.

Kostenhinweis:
Die Teilnahmegebühr in Höhe von 100€ pro Workshop-Tag (8 Arbeitseinheiten) pro Teilnehmer*in wird für Lehrende und wiss. Nachwuchs der Universität zu Köln in der Regel von den Dekanaten der jeweiligen Fakultät übernommen. Für die Philosophische Fakultät können Einschränkungen gelten. Ausführliche Informationen zu Kosten und Bedingungen der Teilnahme finden Sie auf der Website des ZHD unter AGBs. Bei Rückfragen zum Programm stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Weitere Hinweise finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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