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Schreiben in die Lehre integrieren (Präsenz) | |||||
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S 138 (Hauptgebäude der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln) |
Modul: | BM/EM | Themenfeld: | LuL | Arbeitseinheiten: | 8 |
Inhalt: | |||||
Schreiben gehört im akademischen Kontext zum alltäglichen Handeln und ist ein zentrales Werkzeug, ob es sich nun um die Anfertigung von Notizen und Mitschriften oder von Haus- oder Abschlussarbeiten bzw. von fachwissenschaftlichen Texten handelt. Trotz dieser Zentralität wird Schreiben als Werkzeug, Handlung oder Prozess kaum thematisiert – oder vorrangig in speziellen Kursen zum wissenschaftlichen Arbeiten – und Schreiben als Lehr-Lern-Aktivität wird selten direkt in die Fachlehre eingebunden. Dies ist jedoch für den Kompetenzerwerb und –zuwachs der Studierenden unabdingbar. Die Verbreitung von textgenerierenden KI-Tools wirft zusätzliche Fragen bzgl. der Vermittlung und des Erwerbs von wissenschaftlicher Schreibkompetenz auf und unterstreicht die Notwendigkeit, die Sinnhaftigkeit des (selbst) Schreibens ebenso wie mögliche Hindernisse im Schreibprozess (z.B. Prokrastination, Schreibblockade) gemeinsam mit den Studierenden kritisch zu diskutieren. Ausgehend von theoriegeleiteten Erkenntnissen und den (curricular verankerten) Zielen der individuellen Lehrveranstaltungen erarbeiten wir in Einzel-, Kleingruppen- und Plenumsarbeit Methoden und Herangehensweisen, um Schreiben in kleineren und/oder größeren Lerneinheiten, mit oder ohne KI in die Fachlehre zu integrieren. |
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Intendierte Lernergebnisse: | |||||
Die Teilnehmer*innen:
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Referent*in: | |||||
Miriam Gertzen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschuldidaktik der Universität zu Köln mit eigener Lehrerfahrung im Bereich englische Literaturwissenschaft. Ihre Interessensgebiete in einer kompetenzbasierten Lehre umfassen insbesondere die Themen Schreiben in der Lehre (auch im Zusammenhang mit KI), Studierende motivieren, Lernen und Emotionen, Gestaltung von Feedbackprozessen und kritisches Denken lehren und lernen. Einen weiteren Arbeitsschwerpunkt stellen Fragen nach Möglichkeiten der machtkritischen und dekolonialen Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen dar. | |||||
Kostenhinweis: | |||||
Die Teilnahmegebühr in Höhe von 100€ pro Workshop-Tag (8 Arbeitseinheiten) pro Teilnehmer*in wird für Lehrende und wiss. Nachwuchs der Universität zu Köln in der Regel von den Dekanaten der jeweiligen Fakultät übernommen. Für die Philosophische Fakultät können Einschränkungen gelten. Ausführliche Informationen zu Kosten und Bedingungen der Teilnahme finden Sie auf der Website des ZHD unter AGBs. Bei Rückfragen zum Programm stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. | |||||
Weitere Hinweise finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. |
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