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Titel:
Tagung „Diskriminierungskritik in Lehre und Beratung“ Rassismus als Alltagspraxis – Auswirkungen von Rassismuserfahrungen und die Herausforderungen einer rassismuskritischen Praxis + anschl. Diskussion
Datum:
  1. 28.06.2024
Uhrzeit(en):
  1. 16:00-19:00
Ort: Aula 3, Gronewaldstraße 2
(Hauptgebäude der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln)
Modul: BM/EM Themenfeld: Lehren und Lernen Arbeitseinheiten: 4
Inhalt:

Rassismus gehört in unterschiedlicher Gestalt und auf unterschiedlichsten Ebenen für viele in unserer Gesellschaft zur alltäglichen Lebenserfahrung. Offener Rassismus ist im Zuge des Wiedererstarkens rechtspopulistischer und nationalistischer Tendenzen bereits in der Mitte der Gesellschaft immer salonfähiger geworden. Dadurch verstärken sich Erfahrungen von Diskriminierung und Exklusion und deren Auswirkungen für die Betroffenen. Nichtsdestotrotz ist rassistische Diskriminierung nicht immer leicht zu erkennen und kann auch unwillentlich ausgeübt werden, auch da, wo es gar nicht intendiert ist. Gleichzeitig bleiben Machtungleichheiten und die Effekte der Erfahrungen des Alltagsrassismus in Pädagogik, Sozialer Arbeit und Psychologie, so in Beratung und Lehre, allzu häufig unbeachtet.

Im Rahmen eines interaktiven Vortrags mit konkreten Fallbeispielen soll veranschaulicht werden, wie sich Rassismus zeigen und welche Auswirkungen dies für die Betroffenen zur Folge haben kann und was wir im Sinne einer reflexiven solidarischen Praxis gemeinsam dagegen tun können.

**Bitte beachten: Für eine Teilnahme am Workshop-Programm am 29.06. ist die Teilnahme an diesem Vortrag eine verpflichtende Voraussetzung.**

Intendierte Lernergebnisse:
  • Sensibilisierung im Sinne der kritischen Wahrnehmung rassistischer Praxen
  • Vergrößerung des Wissens um Auswirkungen von Rassismuserfahrungen
  • Grundzüge einer reflexiven solidarischen Praxis verstehen
Referent*in:
Prof. Dr. Astride Velho Frau Prof. Dr. Astride Velho, Erzieherin, Diplom Psychologin, Dr. phil. Pädagogik, hat viele Jahre im Münchner Flüchtlings- und Migrationssozialbereich gearbeitet und ist derzeit Professorin für Soziale Arbeit an der Internationalen Hochschule. Zudem ist sie Antidiskriminierungsbeauftragte der Hochschule für Fernsehen und Film München und in der Fortbildung und Beratung von Organisationen und Teams tätig. Sie befasst sich mit genderreflexiver, rassismus- und ungleichheitskritischer, diversitätsorientierter, traumasensibler Psychologie, Sozialer Arbeit und Pädagogik. Ihre Studie „Alltagsrassismus erfahren: Prozesse der Subjektbildung – Potenziale der Transformation“ ist im Peter-Lang-Verlag erschienen.
Kostenhinweis:
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Hinweise finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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