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Titel:
Materialien anderer für die eigene Lehre legal nutzen?: Anwendungsorientierte Einführung in Open Educational Resources (OER) (online)
Datum:
  1. 25.10.2023
Uhrzeit(en):
  1. 09:00-13:00
Ort: Zoom, Link folgt
(Online, Zoom)
Modul: BM/EM Themenfeld: Lehren und Lernen Arbeitseinheiten: 4 AE
Inhalt:

Manchmal braucht man für die Lehrveranstaltung einfach nur ein passendes Bild für die Präsentation, manchmal fragt man sich, ob zu dem Grundlagenthema nicht eigentlich schon Dutzende Präsentationen vorhanden sein müssten. Es gibt sehr viele Szenarien, warum Hochschullehrende nach Lehrmaterialien oder Teilen davon im Internet suchen. Und es wird sicherlich auch vorkommen, dass sie ein passendes Erklärvideo oder ein gutes Arbeitsblatt finden und dann auch nutzen möchten, es vielleicht sogar für das Seminar, die eigenen Studierenden, anpassen.

Aber wie sieht es mit dem Urheberrecht aus? Eigentlich muss man immer davon ausgehen, dass Bilder, Texte, Videos, Musik etc. – auch wenn sie im Internet zu finden sind – urheberrechtlich geschützt sind und nicht ohne Weiteres benutzt werden dürfen. Genau das ist der Vorteil von offenen Bildungsmaterialien (OER, Open Educational Resources): sie sind nicht nur kostenlos zugänglich, sondern dürfen auch bearbeitet und weiterverbreitet werden. Und das urheberrechtskonform. Außerdem wird das Konzept OER stark mit partizipativen und kollaborativen Arbeitspraktiken verknüpft.

In diesem Workshop werden wir ausgehend von Ihrem Fach und Ihren mitgebrachten Bedarfen nach offenen Lehr-/Lernmaterialien im Netz suchen, die Einsatzbereiche für das Gefundene reflektieren und eine (urheberrechtskonforme) Verwendung in Ihrer Lehre besprechen. Als Grundlagen erfahren Sie mehr über das Konzept der OER sowie die bildungspolitischen Implikationen und die pädagogischen Erwartungen, die damit verbunden sind. Des Weiteren behandeln wir das für OER (aber auch Open Access) hochrelevante Lizenzierungsmodell der Creative Commons.

Voraussetzungen: Sie haben schon oder Sie möchten in der Zukunft Ihre (digitale) Lehre mit Lehrmaterialien (oder Teilen) anreichern, die andere erstellt haben. (Oder Sie interessieren sich einfach nur für das Konzept von offenen Bildungsmaterialien.)

Intendierte Lernergebnisse:

Die Teilnehmer*innen:

  • können den Begriff OER (Open Educational Resources) erklären und die Vorteile von OER benennen.
  • können die bildungspolitische Rahmung des Konzeptes (UNESCO OER-Empfehlung, Empfehlungen des Wissenschaftsrates für Hochschullehre) erläutern.
  • können Suchstrategien und Quellen für OER (OERSI, ORCA.nrw; OERhörnchen, Flickr…) nutzen.
  • können das Lizenzierungsmodell der Creative Commons sowie die einzelnen Module erläutern, können damit lizenzierte Materialien in die eigene Lehre einbinden sowie die damit verbundenen urheberrechtlichen Konsequenzen beurteilen.
  • können Tools, die bei der Lizenzierung hilfreich sind, anwenden.
  • können die Vorteile und Herausforderungen von OER in der eigenen Lehre beurteilen.
Referent*in:
Dr. Magdalena Spaude

Dr. Magdalena Spaude arbeitet im Prorektorat für Lehre und Studium der Universität zu Köln als Projektkoordinatorin für Offene Bildungsmaterialien und Netzwerk ORCA.nrw. Im Rahmen dieser Stelle berät sie Lehrende zu den Themen Offenen Bildungsmaterialien (OER), Open Educational Practices OEP und zum ORCA.nrw-Hochschullandesportal. Mit dem Konzept der OER und ihrer Dissemination hat sie sich bereits im Projekt OERinfo beschäftigt. Davor war sie rund zehn Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin und damit Lehrende an verschiedenen Universitäten tätig.

Kostenhinweis:
Die Teilnahme an diesem Workshop ist für alle Mitarbeiter*innen der Universität zu Köln kostenfrei. Ausführliche Informationen zu Kosten und Bedingungen der Teilnahme finden Sie auf der Website des ZHD unter AGBs. Bei Rückfragen zum Programm stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Weitere Hinweise finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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