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Titel:
Kritisches Denken und Reflexionskompetenz fördern (Präsenz)
Datum:
  1. 20.09.2023
Uhrzeit(en):
  1. 09:00-17:00
Ort: S. 138
(Hauptgebäude der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln)
Modul: BM/EM Themenfeld: Lehren und Lernen Arbeitseinheiten: 8
Inhalt:

Gängige Probleme von Studierenden, gerade in den unteren Semestern, umfassen u.a. das Suchen nach (zu) schnellen und einfachen Lösungen, Schwierigkeiten, einen eigenen Standpunkt zu formulieren oder fachliche Zusammenhänge wahrzunehmen sowie die noch fehlende Erfahrung in wissenschaftlichen Arbeitsweisen. Kritisches Denken und Reflexionskompetenz, die für den erfolgreichen Umgang mit diesen Schwierigkeiten und somit für erfolgreiches akademisches Handeln unabdingbar sind, sind häufig noch nicht stark ausgeprägt oder werden aktiv vermieden. Um diese Schlüsselkompetenzen zu trainieren ist es notwendig, dass Studierende durch eine entsprechende Gestaltung des Lehr-Lern-Settings kontinuierlich zur Aktivierung der „higher cognitive processes“ angeregt werden und somit Tiefenlernen (vs. Oberflächenlernen) stattfinden kann.

In diesem Workshop setzen wir uns nicht nur mit theoretischen Grundlagen zum Tiefenlernen und der Bedeutsamkeit von kritischem Denken und Reflexionskompetenz für den Lern-Zyklus auseinander, sondern erarbeiten außerdem Strategien, wie Sie in Ihren Lehrveranstaltungen Studierende in der Ausbildung dieser Schlüsselkompetenzen unterstützen können.

Intendierte Lernergebnisse:

Die Teilnehmer*innen:

  • können den Zusammenhang von kritischem Denken und Reflexionskompetenz und deren Relevanz für den Lernprozess erläutern.
  • können ein Phasenmodell für kritisches Denken erklären und für die Planung ihrer Lehrveranstaltung nutzbar machen.
  • erkennen die Bedeutsamkeit einer aufgabengeleiteten Lehre für die Ausbildung der o.g. Schlüsselkompetenzen an und können zielgruppengerechte impulsgebende Aufgaben konzipieren.
Referent*in:
Miriam Gertzen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Hochschuldidaktik der Universität zu Köln mit eigener Lehrerfahrung im Bereich englische Literaturwissenschaft. Ihre Interessensgebiete in einer kompetenzbasierten Lehre umfassen insbesondere die Themen Schreiben in der Lehre, Motivierung von Studierenden, Lernen und Emotionen sowie aktivierende und kooperative Lehr- und Lernmethoden.
Kostenhinweis:
Die Teilnahmegebühr in Höhe von 100€ pro Workshop-Tag (8 Arbeitseinheiten) pro Teilnehmer*in wird für Lehrende und wiss. Nachwuchs der Universität zu Köln in der Regel von den Dekanaten der jeweiligen Fakultät übernommen. Für die Philosophische Fakultät können Einschränkungen gelten. Ausführliche Informationen zu Kosten und Bedingungen der Teilnahme finden Sie auf der Website des ZHD unter AGBs. Bei Rückfragen zum Programm stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Weitere Hinweise finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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