1. 28.11.2022

1. 12:00-14:00

Lernergebnisse für die eigene Lehrveranstaltung zu formulieren fällt nicht immer leicht. Auch wenn die Grundlagen hierfür in den ZHD-Workshops „Lehren und Lernen“ sowie „Lehrveranstaltungen planen“ vermittelt und geübt werden – der Transfer in den Lehralltag und die konsequente selbständige Formulierung stellen dennoch häufig eine Herausforderung dar. In diesem Kurzworkshop konzentrieren wir uns auf die in der Lehre häufig eher stiefmütterlich behandelten affektiven Lernergebnisse, die zwar oft bei der Formulierung von kognitiven Lernergebnissen implizit mitgedacht aber selten explizit entwickelt werden. Dabei sind es grade die affektiven Lernergebnisse, die für eine positive, motivierte studentische Haltung besonders wichtig sind. Sie erhalten die Möglichkeit, affektive Lernergebnisse für Ihre Lehrveranstaltung zu formulieren und von anderen Teilnehmer*innen sowie der Workshopleitung dazu Feedback zu erhalten.

Bitte bringen Sie dafür Ihre notwendigen Arbeitsunterlagen zu Ihren Lehrveranstaltungen mit, v.a. auch die hierfür formulierten kognitiven Lernergebnisse.

Die Teilnehmer*innen sollten über Grundkenntnisse in den Themengebieten „learning outcomes“ bzw. „Lernergebnisse“ und „Kompetenzorientierung in der Hochschullehre“ verfügen.

Die Teilnehmer*innen:

• erkennen die Bedeutsamkeit affektiver Lernergebnisse an und können diese begründen.
• formulieren affektive Lernergebnisse, indem sie auf der Bloomschen Taxonomie aufbauende Verben verwenden.
• setzen die von ihnen formulierten affektiven Lernergebnisse zu den kognitiven Lernergebnissen für ihre Lehrveranstaltung in Beziehung.
• ordnen die von ihnen formulierten affektiven Lernergebnisse bestimmten Kompetenzbereichen zu.

Bitte beachten Sie, dass maximal 12 Arbeitseinheiten (entsprechen der Teilnahme an sechs HD Impulse Workshops) für das NRW Zertifikat angerechnet werden können.